Wenn auch der Mensch seinen Blick nach außen gekehrt hat…
so hat er doch ein ewiges Locken und Neigen zum Grund hin
und kann nirgends Ruhe finden, wenn er ihm ausweicht.
Denn alle Dinge können ihm nicht genug sein, außer diesem Einen;
denn dies treibt und zieht ihn ständig in das Allerinnerste,
auch ohne sein Wissen. Denn da ist seine Bestimmung,
so wie alle Dinge an ihrem Ort zur Ruhe kommen.
Johannes Tauler