Ich bin 1968 geboren und seit 1995 Mitglied der Katholischen Ordensgemeinschaft der Missionarinnen Christi.

Seit dem Studium der Religionspädagogik und Bildungsarbeit an der Kath. Universität Eichstätt und der Erwachsenenpädagogik an der Philosophischen Hochschule der Jesuiten in München von 1988 – 1993 arbeite ich als Gemeindereferentin in unterschiedlichen Bereichen der Seelsorge. Aktuell bin ich hier in Teilzeit vor allem mit kontemplativen Angeboten, Geistlicher Begleitung, Atemarbeit und der Prävention von spirituellem und sexuellem Missbrauch tätig. Mein Arbeitsschwerpunkt liegt aktuell in meiner Aufgabe als stellvertretende Generalleiterin meiner Ordens-gemeinschaft. Hier habe ich gemeinschaftsinterne Aufgaben im interkulturellen Kontext.

Biographisch prägend waren für mich eine Zeit des Lernens in Paris und drei Jahre Einsatz im Kongo und Südafrika, die mir die afrikanische Kultur nahe brachten und meine Liebe für andere Weltanschauungen und Religionen vertieften.

Eine Krebserkrankung vor inzwischen 20 Jahren lenkte mein Leben auf neue Fährten und weckte mein Interesse an der Körpertherapie. So begann 2005 mein Weg mit dem Atem im Atemhaus München „Herta Richter“:

Zu diesem Weg gehört:

  • die 4-jährige Ausbildung in Atemtherapie und Atempädagogik bei Indira Daehr
  • die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie am Asklepiad Institut München
  • die Prüfung durch das Gesundheitsamt München und die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
  • ein Supervisionsjahr und die Prüfung durch den Berufsverband für Atempädagogik und Atemtherapie BVA
  • die fortlaufende Weiterbildung in verschiedenen Bereichen der Atemarbeit   (Atemtherapie und Psychosomatik, Atem-Meditation, Einzelbehandlung…)

Seit 2010 kam verstärkt die Begleitung von Menschen auf ihrer spirituellen Suche zur Körpertherapie hinzu:

  • Folgende spirituellen Prägungen leiten mich hierbei:  Von Jugend an die häufig erfahrene, weltoffene und ökumenische Spiritualität von Taizé, seit 25 Jahren der ignatianische Weg der geistlichen Lebensführung und der ignatianisch geprägten Exerzitien, die lebensnahe Spiritualität und Christusbezogenheit meiner Ordensgemeinschaft, sowie die tägliche Übung der kontemplativ christlichen Meditation .
  • Mein Handwerkszeug als Geistliche Begleiterin habe ich von 2018 – 2021 in einer berufsbegleitenden Weiterbildung bei Prof. Dr. Jacobs und Sr. Barbara Bierler vertieft (Fort- und Weiterbildung Freising). 2025 kam eine Zusatzqualifikation für die Begleitung von Betroffenen geistlichen Missbrauchs bei Frau Dr. Hannah Schulz und Ansgar Nowak dazu.

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